Der "Generationenfonds" - unsere Branche hat ihn schon seit Jahrzehnten

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Kommt es endlich zu einem Umdenken in der politischen Führung? 

Angeblich hatte die CDU/CSU für ihr Wahlprogramm auch einen sog. "Generationenfonds" diskutiert. Dieser sollte kapitalgedeckt funktionieren und quasi von Geburt an für Bundesbürger eine Rentenbasis schaffen. Leider ist davon nichts Konkretes mehr im Wahlprogramm zu finden. Geradezu grotesk liest sich in diesem Zusammenhang der folgende Ausschnitt aus dem Originalwahlprogramm der CDU/CSU. 

"Wir setzen uns für eine europäische Finanztransaktionsteuer mit breiter Bemessungsgrundlage ein. Sie darf jedoch Kleinanleger und die private Altersvorsorge nicht belasten. 

5.3. Vermögensbildung für jeden Teilhabe geht vor Umverteilung. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Land Erfolg haben und sich Wohlstand aufbauen können. „Wohlstand für alle“ im 21. Jahrhundert heißt für uns: Vermögensaufbau für alle Menschen attraktiv gestalten – unabhängig von Beschäftigungsverhältnis und Einkommen." 

Eine einheitlich ausgestaltete Finanztransaktionssteuer in Europa halte ich für ebenso abwegig, wie das Ziel, Steuerwettbewerb von Staaten zu unterbinden. Eine wie auch immer geartete Steuer auf Börsentransaktionen ist eine Verbrauchssteuer ist wird immer von den Verbrauchern zu tragen sein. Damit wird exakt das Gegenteil davon erreicht, was im folgenden Absatz des Wahlprogramms gefordert wird - nämlich den "Vermögensaufbau für alle Menschen attraktiv zu gestalten". Eine Finanztransaktionssteuer könnte man auch gleich "Norbert-Blüm-Gedächtnissteuer" nennen. Schließlich hat er lebenslang propagiert, die gesetzliche Rente (seine eigene insbesondere) sei sicher. Wer heute immer noch davon träumt, Börsentransaktionen zu verteuern, weil dort ja nur "die Reichen" investieren würden, vergeht sich an den Möglichkeiten der Bevölkerung, langfristig Vermögen aufzubauen. 

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Es müssen wohl politisch noch sehr dicke Bretter gebohrt werden   

Sicherlich ist es auch auf die mangelnde Finanzbildung in Deutschland zurück zu führen, dass immer noch keine Einsicht darüber erkennbar ist, dass unser öffentliches Rentensystem der Umverteilung aufgrund der Demographie gescheitert ist. Immer weniger Leistungsträger müssen immer mehr Pensionäre ernähren. Besonders schlimm wird es werden, wenn die Generation der sog. Babyboomer vollständig aus dem Erwerbsleben ausgeschieden ist. 

"Generationenfonds" - sollte in jeder Familie in Form von Investmentvermögen vorhanden sein

Unabhängig von einer werbewirksamen Betitelung eines Investmentfonds, sollte jeder Bundesbürger über eine kapitalgedeckte private Altersvorsorge verfügen. Es ist und bleibt die sicherste Form, privat Vorsorge für das Alter zu bilden und der Enteignung durch Inflation und Nullzins entgegen zu wirken. Es kann einfach nicht sein, dass viele Milliarden EUR in Deutschland null oder negativ verzinst auf Bankkonten liegen. Hier findet eine Enteignung statt, die viele Menschen offenbar einfach nicht sehen können oder wollen. 

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Die FORMAT Asset Management in Hamburg zeigt, wie defensive Geldanlage mit Aktien funktioniert

Eine intelligente Kombination von risikobehafteten Anlageklassen führt zu einer Risikoreduzierung im Portfolio - so die klassische Portfoliotheorie. Wesentliche Erkenntnisse der Finanzwissenschaft lassen sich zum Glück im täglichen Leben in die Praxis umsetzen. Das Ergebnis: Seit 2014 erzielt die Vermögensverwaltungsstrategie FORMAT AM Defensive im Durchschnitt rund +3,5% p.a. Anleger genießen dabei volle Flexibilität und sind weder an Ein- und Auszahlungstermine noch an Mindestanlagezeiträume oder Kündigungsfristen gebunden. 

Es wäre sehr zu begrüßen, wenn der Gesetzgeber diese schlaue Form der Geldanlage endlich für alle Bundesbürger attraktiver gestalten würde! Ein Anfang könnte z.B. die Einführung der Steuerfreiheit für Gewinne nach einer Mindesthaltedauer sein. 

Christoph Vogt

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Q. CDU.de (Wahlprogramm 2021), linkedin.com (Rettet ein Staatsfonds die Rente?), www.format-am.de,  



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