Charles Darwin und die Finanzbranche


Liebe Freunde der schlauen Geldanlage, 

Charles Darwin hat im Rahmen seiner Evolutionsforschung erkannt, dass nicht Größe oder Stärke für das Überleben einer Spezies entscheidend sind, sondern deren Anpassungsfähigkeit. Derjenige, der sich am schnellsten an neue Umgebungen anpassen kann, hat die besten Chancen zu überleben. 

Die Nullzinsphase in Europa hat eine neue Ära eingeleitet. Viele Großbanken stehen mit dem Rücken zur Wand und kämpfen um das nackte Überleben. Das ist bei einigen leicht am Aktienkurs der letzten Jahre ablesbar (Deutsche Bank, Commerzbank) und an deren aktueller Marktkapitalisierung. Selbst im Sektor der Sparkassen, Landesbanken sowie der Volks- und Raiffeisenbanken kommt es inzwischen zu Fusionen zwischen "Partnern", die sich noch vor wenigen Jahren niemals freiwillig an einen Tisch gesetzt hätten. Eine der größten darunter die Fusion von DZ und WGZ Bank im Jahr 2016. Wenn sich zwei Große zusammen tun, die beide Probleme haben, entsteht noch langer kein gesunder größerer Konzern. Davon können bestimmt die Aktionäre der Commerzbank berichten, die wohl auch heute noch unter der Übernahme der Dresdner Bank leiden. 

Folglich müssen wir uns überlegen, welche drastischen Veränderungen auf die Finanzbranche eingewirkt haben und noch wirken, die u.a. zum sog. "Filialsterben" in Deutschland führten. Da gibt es z.B. ganz neue Finanzdienstleister, die anfangs völlig ohne Regulierung auskamen (z.B. PayPal). Plötzlich funktionieren Überweisungen per E-Mail in Sekundenschnelle. Die Gegenleistung? Die Daten der Kunden. Dann gibt es immer mehr Direktbanken und sog. Discountbroker. Berühmtes Beispiel hierfür ist z.B. Interactive Brokers in den USA. Gegenwärtig bietet dieses Unternehmen Zugang zu 135 Märkten in 33 Ländern und 23 Währungen. Da müssen sich selbst die Branchenriesen HSBC, Morgan Stanley oder UBS anstrengen, um hier mitzuhalten. Selbst wenn die Auswahl ebenfalls angeboten wird, ist das Kostenniveau ein völlig anderes. Auch im Kreditgeschäft wird der Bankensektor von neuen Anbietern aus dem Internet angegriffen. In Deutschland hat hier Smava eine Marke aufgebaut. 


Mein Fazit: Wer mit Filialen aus Stein und Beton sowie ebenfalls in Beton gemeißelten Öffnungszeiten versucht, erfolgreich Bankgeschäfte zu betreiben, wird sicherlich nicht mehr lange überleben. Die reine "Produktion" von Bankdienstleistungen ist inzwischen hochautomatisiert und komplex geworden. So reichen sicherlich nur noch wenige kleine Serverschränke aus, um eine Großbank per Computer zu steuern. Dafür darf dann der Kunde gemütlich mit einem "Tablet" auf seinem Sofa liegen und seine Bankgeschäfte betreiben und überwachen. 

Keine Verrenkungen mehr für gute Finanzdienstleistungen via Internet! 



Auch die FORMAT Asset Management stellt sich der Herausforderung, die wesentlichen Dienstleistungen direkt online verfügbar zu machen. Wer also eine klassische Vermögensverwaltung für sein liquides Vermögen sucht, kann sofort nach dem Studium der Homepage www.format-am.de dort auch ein Depot sowie einen Vermögensverwaltungsvertrag abschließen. Selbstverständlich findet sich auch unter https://www.christoph-vogt.de ein Link zur Einrichtung der Vermögensverwaltung. Leider sind die Deutschen in Sachen Geldanlage im internationalen Vergleich immer noch weit zurück. Sparer und Versicherungsnehmer sollten sich mit allen verfügbaren Mitteln gegen die fortlaufende Enteignung durch den Nullzins wehren. Leider hat sich das immer noch nicht in der breiten Masse herum gesprochen. Mit der defensiven Strategie FORMAT-AM Defensive wurden in den letzten Jahren jeweils deutlich mehr als 2% p.a. nach Kosten erwirtschaftet. Wer in Zeiten von Corona den persönlichen Kontakt vermeiden möchte, kann trotzdem sofort einsteigen, denn das Internet Angebot der FORMAT Asset Management macht es möglich und sehr bequem (inkl. online Legitimation). Ich möchte auch weiterhin zu den Schnellen gehören, die nach Darwin die besten Überlebenschancen haben. Willkommen auf den Internetseiten www.format-am.de und www.christoph-vogt.de! 

Viele Grüße und bis bald,

Christoph Vogt      

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